Ein Gemeindezentrum aus den 80-er Jahren erhält ein neues Innenleben – mit viel Raum für Begegnung und Austausch. Eine offene, frische Ausstrahlung und Raum für unterschiedliche Formen des Zusammenkommens – das wünschte sich die FeG Sasel für ihr Gebäude. Hier sollte die kontemplative Ausrichtung auf Gott genauso möglich sein wie die Übertragung eines Fußballspiels. Das Foyer
Werner Kallmorgen erhielt nach dem 2. Weltkrieg den Auftrag, den von Bomben zerstörten Kirchenraum der Christuskirche Altona neu zu errichten. Neben dem Aufbau der Hamburger Speicherstadt beschäftige Kallmorgen sich mit dem Bau von Theatern und Opernhäusern. So entstand in Altona ein Kircheninnenraum, der – unabhängig von der weitgehend intakten Fassade – eine eigene Architektursprache entwickelt
Der Wunsch nach einer individuellen Gestaltung des Verkündigungsbereichs bewegte die Gemeinde dazu, diesen Teilbereich (einschließlich Mobiliar) im Zuge der laufenden Umbau- und Sanierungsmaßnahmen separat zu beauftragen. Zum einen sollte der Funktionalität in Form einer Projektionsfläche für den Beamer und zum anderen der Kontemplation und der Konzentration auf das Kreuz Rechnung getragen werden. Diese Anforderungen standen in