Gemeindezentrum im Industrial Style


orte des glaubens

Eine Kirche am Puls der Zeit und mit einem Herzen für Menschen in der Metropolregion Hamburg öffnet ihre Türen.

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Dank des starken Besucherwachstums und der aktiven Kinder- und Jugendarbeit benötigte die Elim Kirche Geesthacht südöstlich von Hamburg mehr Platz für ihre unterschiedlichen Veranstaltungen. Es entstand ein neues Gemeindezentrum im Industrial Style mit Raum für Kreativität, Gastfreundschaft und Inspiration.

Die Architektin achtete auf das Zusammenspiel von Gebäude und Gesellschaft. Soziokulturelle Qualität, soziale und funktionale Aspekte wurden von Anfang an in die Planungen mit einbezogen, damit auch das Quartier und die Menschen der Stadt vom Neubau profitieren. Auf der Fläche entstanden – in nachhaltiger und wirtschaftlicher Bauweise – ein Kirchenbau sowie 15 barrierefreie Wohnungen im modernen, schlichten Gebäude mit Vormauerziegel-Fassade.

Der hohe, lichte und puristisch gehaltene Innenraum des Kirchenbaus bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten für eine dynamische Gemeindeentwicklung. Die Kirche wählte mutig Sichtbetonflächen, Industrieverglasung gepaart mit Linoleum und Nadelfilz als Gestaltungselemente und setzte auf schlichte und wirtschaftliche Materialien, um die Coolness des Raumes zu betonen.

Gemeinschaft und Gastfreundschaft zu leben ist für die Elim Kirche dank Profiküche mit Lounge- und Barbereich noch leichter geworden. Die Bewohner der dazugehörigen Wohnungen und des Quartiers sind eingeladen, die Elim Kirche Geesthacht zu nutzen und zu beleben. Hier fühlt man sich gleich am richtigen Platz.

Ort: Geesthacht, Barmbeker Ring 15
Bauherr: Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR
Leistungsphasen: 1 – 5, Gestalterische Oberbauleitung, Innenraumgestaltung
Bruttogrundfläche:  3.133  m²
Umbauter Raum: 9.354 m³
Planung und Ausführung: 2018-19

Fotos: © endlich bilder